Was versteht man unter Empfehlungsmarketing? (EM)
Um es allgemein auszudrücken:
“Das Empfehlungsmarketing macht aus einem Kunden, der beim
Kaufen tagtäglich in das Wirtschaftssystem Geld einzahlt, einen
Partner des Wirtschaftssystem, der daraus einen Verdienst erzielt.
Beim EM verkauft man keine Waren.
Man informiert und berät Menschen über ein Verdienst- und
Marketingkonzept.”
Und nun konkret:
Dazu ein kurzer Ausflug in unseren Alltag als “Endkunden”:
Wenn wir ein Geschäft betreten und etwas kaufen, z.B. ein Buch
oder ein Paar Jeans, dann bezahlen wir mit dem Endpreis
immer auch alle Kosten und Verdienste mit, die in den
Stufen davor entstanden sind.
Beim Einzelhandel gehen große Anteile des Preises in den
Zwischenstufen verloren. Dort verdienen am steigenden Umsatz in
der Regel die Unternehmen oder die Leitung, weniger die
Mitarbeiter.
Bezeichnen wir den Endpreis mit “Hundert Prozent”, dann können
wir allgemein davon ausgehen, dass davon für den Hersteller
zwischen 20 und 40 Prozent übrig bleiben; die restlichen 60 bis
80 Prozent werden für die Vertriebskosten ausgegeben; damit sind
alle Kosten und Verdienste für Großhandel, Zwischenhandel,
Einzelhandel, Werbung u.a.m. gemeint.
Eine andere Form ist der Direktverkauf. Hier kauft ein
sogenannter “Berater” beim Hersteller und versucht, seine Waren
selber an den Kunden zu bringen. Er muss Waren vorhalten
(lagern), werben, verkaufen, Mitarbeiter einstellen, vorfinanzieren
u.a.m.; er muss also ein Vertriebsfachmann sein.
Außerdem muss er die Produkte verteuern, damit er eine
Handelsspanne hat, an der er verdient.
Von seinen Einnahmen muss er diese Kosten bestreiten und das
unternehmerische Risiko tragen. Gelingt es ihm, seine Waren ab
zu setzen, ist sein Verdienst häufig höher als üblich. Aber nur
dann...
Und nun das ...
Beim Empfehlungsmarketing bestellt ein Kunde direkt beim
Hersteller.
Die Person, die diesem Kunden die Firma, die Produkte
und das Empfehlungskonzept empfohlen hat, erhält eine
Provision aus dem Bestellvolumen des Kunden.
Ein Kunde bestellt ausschließlich Waren für den Eigenbedarf; er ist
kein Zwischenhändler, denn für alle Kunden haben die Produkte
den selben Preis. Es gibt also keine Handelsspanne.
Empfiehlt ein Kunde selber neue Kunden an den Hersteller, erhält
er seine Provision, und zwar so lange, wie der neue Kunde von
dort Waren bezieht.
Mit der Abwicklung von Warenversand, Rechnungsstellung,
Lagerhaltung, Geldfluß und dem Einstellen von Mitarbeitern hat ein
Empfehlungskunde nichts zu tun.
Es besteht keine Verpflichtung für einen Kunden, etwas zu
empfehlen!
Aber durch die Provision hat er die Möglichkeit, seine Kosten zu
reduzieren oder zu neutralisieren.
Durch bewusste Anwendung der Regeln des Vergütungsplans
kann er sich einen dauerhaften, sehr hohen Verdienst aufbauen.
Wie das im Prinzip funktioniert, kann man dem Video entnehmen,
das unter folgendem Link zu finden ist:
http://www.youtube.com/watch?v=gsUhkh7Bawc
Wer sich mit mehr Details befassen möchte, kann sich die folgenden .pdf-
Dateien herunterladen:
Kennen Sie das 3G-Konzept? Nicht? Na, dann wird´s aber Zeit!